Am Samstag, den 17. Juni 2023, ist von 11:00 bis 16:00 Uhr die Freiluft- und Gartenarbeitsschule (Freiluga) zum Tag der offenen Tür geöffnet. Der Eintritt ist frei!

An diesem Tag sind alle interessierten Personen (Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte, Familien, …) eingeladen, die – sonst nicht öffentlich zugängliche – Freiluga und das Schulbiologische Zentrum zu besuchen und kennenzulernen.

Anreise:
Da es nur begrenzte Parkplätze auf dem Gelände gibt, wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad empfohlen. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist der Weg über die orangefarbene „Triotop-Brücke“ vom Girlitzweg aus am attraktivsten. Schön ist auch der Weg durch den Grüngürtel „Walter-Binder-Weg“ von der Haltestelle „Rheinenergie Stadion“ aus.

Adresse:
Städtische Freiluft- und Gartenarbeitsschule (Freiluga)
Belvederestraße 159
50933 Köln (Müngersdorf)

Mehr Infos:

Seit April 2021 arbeitet die Jugendhilfe Köln e.V. in verschiedenen Teilprojekten zur Demokratiebildung mit. Die Projekte werden durchgeführt von den Landesjugendämtern Westfalen und Rheinland und werden gefördert über den Kinder- und Jugendförderplan NRW durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.

Neben Workshops zur Systematisierung bestehender Ansätze politischer Bildung in der JSA nahm die Entwicklungswerkstatt zu Methoden der Demokratiebildung in der Jugendsozialarbeit (JSA) großen Raum ein. Zentral wurde hier den Fachkräften der GEBe-Ansatz (Gesellschaftliches Engagement benachteiligter Jugendlicher fördern) mit all seinen verschiedenen Facetten vorgestellt und die Anwendung der Methode von Beobachten, Dokumentieren, Besprechen, Themen erkennen, Themen validieren und demokratische Prozesse unterstützen und veröffentlichen eingeübt.

Perspektivisch wird es darum gehen, die positiven Erfahrungen im Bereich der Jugendwerkstätten  strukturell in der gesamten Jugendhilfe Köln e.V. zu verankern, umso für ein demokratieförderndes Klima einzustehen.

Hier finden Sie eine Veröffentlichung zum Thema „Demokratiebildung in der Jugendsozialarbeit: Erkenntnisse, Arbeitshilfe und Praxisbeispiele aus der Entwicklungswerkstatt des LWL-Landesjugendamtes Westfalen“

 

AoG Köln Logo

Die Lernende Region – Netzwerk Köln e.V., das Amt für Soziales, Arbeit und Senioren der Stadt Köln und das Jobcenter Köln haben sich zusammengetan und ein Projekt zur arbeitsorientierten Grundbildung und Grundbildungsberatung in Köln (AoG Köln) entwickelt. Ziel des Projekts ist es, in bereits bestehende Maßnahmen zur Arbeitsmarktförderung didaktisch sinnvolle Ansätze zur Grundbildung zu etablieren. Eine zusätzliche wissenschaftliche Begleitung dient der Erkenntnisgewinnung mit dem Ziel, diese Erkenntnisse zukünftig auf andere Städte Regionen übertragen zu können.

Gemeinsam mit dem Projektteam der AoG setzt die Jugendhilfe Köln e.V. künftig ein entsprechendes Projekt um. Mitarbeitende werden in einem mehrtätigen Workshop zu den Themen Kompetenzfeststellung und Kompetenzförderung geschult. In einer Praxisphase können die neu erlernten Methoden getestet und anschließend besprochen werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem AoG-Team und danken für die Möglichkeit der Umsetzung eines solchen Workshops!

Weitere Infos finden Sie hier: https://www.grundbildung-wirkt.de/aog-koeln/

OFFENER BRIEF

Sehr geehrte politisch Verantwortliche der Stadt Köln, des Landes NRW sowie im Bund,

in den zurück liegenden Tagen und Wochen sind Sie in Ihren politischen Verantwortungsbe-
reichen mit etlichen noch nie dagewesenen Herausforderungen, lokalen sowie globalen Krisen
und den damit zusammenhängen Sorgen von Bürgerinnen und Bürgern konfrontiert worden.
Auswirkungen dieser Umstände finden sich nicht zuletzt in den massiven Steigerungen der
Energiekosten, der erfolgten und noch anstehenden Tarifsteigerungen sowie der Inflation von
Verbrauchsgütern wieder.

Wir wenden uns heute an Sie, um Ihre tatkräftige Unterstützung zu erbitten, damit auch im
Jahr 2023 und darüber hinaus die Angebote der Jugendberufshilfe und Jugendsozialarbeit
vollumfänglich erhalten bleiben. [Hier weiterlesen – der gesamte Brief] 

Am 01. Februar 2023 war die Jugendhilfe Köln e.V., vertreten durch Almut Gross und Stefan Jochum, als Sachverständige bei der Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales und des Ausschusses für Schule und Bildung, eingeladen.

Zum Thema einer „Arbeits- und Fachkräfteoffensive im Bereich der beruflichen Bildung dem Fachkräftemangel in Nordrhein Westfalen begegnen“ konnten wir die Positionen der Jugendhilfe vertreten. Zuvor wurde eine schriftliche Stellungnahme zu dem Antrag der Fraktionen eingereicht.

In der Stellungnahme nahmen wir vor allem Bezug auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Berufsorientierung und zu Maßnahmen zur Aktivierung von Personengruppen, deren Anteil an der Erwerbsbeteiligung geringer ist.

Wir haben Wert darauf gelegt, dass es bei allen Maßnahmen immer erforderlich ist, auch die Sichtweise der Jugendlichen zu berücksichtigen. Diese dürfen nicht nur als Schüler oder potentieller Auszubildende/r gesehen werden, sondern auch als Jugendliche/r. Ein weiterer Gelingens-Faktor ist demnach ein ressourcenorientierter Ansatz, der die Individualität der einzelnen Menschen berücksichtigt.

Ein Baustein einer Offensive könnte eine NRW weite Neuauflage des ehemaligen Bundesprogramms der Kompetenzagenturen sein. Diese haben sich besonders bewährt, weil sie effektiv an den Übergängen Schule – Beruf oder Ausbildung – Arbeit tätig waren. Jugendliche und junge Erwachsene wurden erreicht, die Mitarbeitenden bauten Brücken und konnten sehr viele Personen lotsen (vgl. unsere Kompetenzagentur bis heute).

Wir freuen uns, dass wir unser sehr erfolgreiches Beratungsangebot der Kompetenzagenturen auch in 2023 weiter anbieten können. Seit 2006 wird hier Ratsuchenden Hilfe und Unterstützung angeboten.

Die Kompetenzagentur ist eine Einrichtung für Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahren zur Beratung und Organisation von beruflichen Laufbahnen. Sie unterstützt und begleitet kostenlos, vermittelt aber auch an andere Fachstellen. Wir sind lokal vernetzt und bauen in einer Mittler- und Lotsenfunktion Brücken zwischen den verschiedenen Akteuren.

Mehr Infos gibt es hier.

Allen Mitarbeitenden, Freunden und Bekannten, Ratsuchenden sowie Kooperations- und Geschäftspartner*innen wünscht die Jugendhilfe Köln e.V. eine frohes Neues Jahr!

Mit 2022 geht ein bewegtes Jahr zu Ende, dass Schönes, aber auch viel Herausforderndes mit sich gebracht hat. Eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit ist gerade in dieser Zeit eine wichtige Voraussetzung und dafür möchten wir uns in 2022 bedanken. Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit im kommenden Jahr fortzuführen und neue Aufgaben gemeinsam zu meistern.

Für 2023 wünschen wir allen viel Gesundheit und Zuversicht sowie stressfreie, sorglose und glückliche Momente, trotz einer herausfordernden Zeit.

Großer Adventskranz gebunden von Carmen Schmidt

Die Jugendhilfe Köln wünscht allen Kooperationspartnerinnen und -partnern, allen Mitarbeitenden mit ihren Familien sowie allen Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten eine frohe und sorgenfreie Adventszeit! Wir wünschen Ihnen viel Zeit für Schönes und vor allem viel Zuversicht in einer schwierigen Zeit.

 

18 000 NRW-Haushalte für die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe gesucht – Mitmachen und Prämie erhalten!

Unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld?” startet am 1. Januar 2023 die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, werden für NRW insgesamt 18 000 Haushalte gesucht, die an der Befragung teilnehmen möchten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dokumentieren drei Monate lang vollständig ihre Einnahmen- und Ausgaben per App oder Papierbogen. Darüber hinaus werden Fragen zum Haushalt, der Wohnsituation, Ausstattung mit bestimmten Gebrauchsgütern, Vermögens-/Schuldensituation sowie den Haushaltseinkommen gestellt.

Als Dankeschön erhält jeder teilnehmende Haushalt eine Geldprämie von 100 Euro. Haushalte mit minderjährigen Kindern erhalten zusätzlich 50 Euro. Jeder Fünfte teilnehmende Haushalt führt für zwei Wochen zusätzlich detailliert Buch über Mengen und Preise der gekauften Lebens- und Genussmittel und bekommt dafür weitere 25 Euro. Insgesamt können die Haushalte bis zu 175 Euro für die Teilnahme erhalten. Zudem bietet die EVS den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich einen Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen.

Die EVS liefert wichtige Fakten darüber, wofür die Menschen in Deutschland wieviel Geld ausgeben. Die Daten bilden die Grundlage für die Festsetzung von finanziellen Unterstützungsleistungen für Kinder und Erwachsene. Bislang wurden basierend auf den EVS-Ergebnissen beispielsweise die Regelbedarfe für das Arbeitslosengeld II („Hartz IV”) ermittelt. Zukünftig bilden sie die Datengrundlage für das Bürgergeld. Die EVS-Daten fließen zudem in die Berechnung der Inflationsrate ein: Die Anteile für unterschiedliche Ausgabenbereiche am Gesamtkonsum bilden die Basis für die Zusammensetzung des sogenannten „Warenkorbs”.

Anmeldungen für die Teilnahme an der EVS 2023 sind ab sofort möglich unter www.it.nrw/evs2023. Aus allen Anmeldungen wird für jedes Quartal nach einem Quotenplan eine Stichprobe gezogen. Das bedeutet, vor Beginn der EVS wird anhand der NRW-Bevölkerungsstruktur zum Beispiel festgelegt, wie viele Paarhaushalte mit Kindern, wie viele Haushalte von Alleinerziehenden, wie viele Alleinlebende usw. für die Stichprobe benötigt werden. Dies dient dazu, die Bevölkerungsstruktur realistisch abzubilden. Wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik sind der Datenschutz und die Geheimhaltung umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich für statistische Zwecke verwendet.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.

Hier ein Foto aus wärmeren Tagen im Sommer 2022: die Kfz-Truppe der Jugendwerkstatt Ehrenfeld zusammen mit der Geschäftsführerin der Jugendhilfe Köln e.V.

Im Rahmen der Kennenlern-Tage schickt die Jugendwerkstatt ihre Jugendlichen mit verschiedenen Fotoaufträgen durchs Veedel. Eine Aufgabe ist dabei ein gemeinsames Foto mit Almut Gross, welche sich jedes Jahr erneut über den lebhaften Besuch der Teilnehmenden freut.

Die Gewinner der Foto-Rallye (auf diesem Bild zu sehen) gehen dann gemeinsam ins Kino.

Mehr über die Jugendwerkstatt Ehrenfeld: https://www.jugendhilfe-koeln.de/programme-dienstleistungen/jugendwerkstatt-ehrenfeld/