Am 01.09.16 feierten wir mit vielen geladenen Gästen und Mitarbeitenden bei schönstem Sonnenschein unser Jubiläum. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Geschäftsführerin Almut Gross sprach Bürgermeister Dr. Ralf Heinen. Dabei würdigte er die Arbeit der vergangenen vier Jahrzehnte und hob dabei besonders den Anteil der Mitarbeiter hervor.

Darauf folgte ein humorvolles, aber auch tiefgründiges Interview durch Dieter Göbel (LVR – Fachbereichsleitung Jugend) von Herbert Schorn (Geschäftsführer von 1976-2002) und Frau Almut Gross (Geschäftsführerin seit 2002). Die beiden ließen die letzten 40 Jahre noch einmal Revue passieren.

Im Anschluss war viel Zeit für Austausch, Klönen und Begegnung. Das Catering präsentierte sich auf dem Hof in Form von verschiedenen Street Food Angeboten. Darunter Flammkuchen, gegrillte Würstchen und eine große Salatauswahl, frische Reibekuchen, Crêpes, Waffeln und natürlich Eis. Das coffee-bike versorgte die Gäste mit verschiedenen Kaffeespezialitäten.

Es gab ein Wiedersehen mit den vielen Wegbegleitern der Jugendhilfe Köln aus 40 Jahren. Es war ein wirklich schönes Fest, das bestimmt allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Ein besonderes Dankeschön an das Festkomitee!

Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete anlässlich des Jubiläums: zum Artikel.

 

 

 

Seit dem 01.09.16 haben wir mit einem neuen Programm bei der Jugendhilfe Köln e.V. gestartet:
Das Programm Produktionsschule.NRW wird landesweit ausgebaut und ist ein wichtiger Baustein im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“.

Das Förderangebot der Produktionsschule.NRW wendet sich an Jugendliche, die eine allgemeinbildende Schule ohne ausreichende Betriebs- und Ausbildungsreife verlassen haben und bei denen davon auszugehen ist, dass die Regelangebote der Berufsvorbereitung nicht zum Integrationserfolg führen würden. Bei der Zielgruppe handelt es sich zumeist um Jugendliche mit mehrfachen arbeitsmarktlichen Vermittlungshemmnissen.

Das Angebot der Jugendhilfe Köln richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Rechtskreis des SGB VIII.

Ziel ist es, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen an die Aufnahme einer Ausbildung bzw. Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt durch die Verknüpfung von Arbeiten und Lernen in realen/betriebsförmigen Dienstleistungs- und Produktionsprozessen heranzuführen. Während der Maßnahme sollen die Jugendlichen Ausbildungsreife erlangen und motiviert werden, eine Lern- und Arbeitshaltung zu entwickeln, die sie zur Aufnahme einer Ausbildung befähigt.

Wir bieten insgesamt 24 Teilnehmerplätze in folgenden Berufsfeldern an:

  • Bau
  • Holz
  • Farben und Lacke
  • Garten- und Landschaftsbau und
  • Hausmeisterservice

Nähere Infos finden Sie auf der Programm-Seite zur Produktionsschule.