Der sunday upmarket ist ein Floh- und Designmarkt in Köln mit Ständen von jungen Designern und vielen Privatanbietern.

Die Pattenhalle Ehrenfeld bietet die perfekte Umgebung für einen unterhaltsamen Sonntagnachmittag mit Freunden und der Familie.  Dazu gibt es Musik von angesagten DJ’s, leckeres Streetfood und kühle Drinks. Der sunday upmarket findet Indoor und Outdoor statt.

Termine

24.09.2017

05.11.2017

Einlass: 12 – 18 Uhr

Eintritt: 3€

Standgebühr: 15€/m

Standtiefe: max 1,5m

Veranstalter ist 0049events.

Weitere Infos unter: https://www.sundayupmarket.de/

Im November wird in Köln eine Bildungskonferenz zum Thema „Bildung im digitalen Wandel“ stattfinden. In der Vorbereitung sollen auch Jugendliche und junge Erwachsene ihre Ideen und Wünsche mit einbringen. Dazu findet ein Workshop am Samstag, den 30. September 2017 von 10 bis 17 Uhr statt.

Es geht um die Fragen:
Wie wollen Jugendliche sich für die digitale Welt fit machen?
Welche Angebote soll es für Jugendliche in einer jungen Stadt geben?
Was wünschen sich Jugendliche von Jugendeinrichtungen, Vereinen, Parteien und Projekten?

Ort: Seminarräume der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft in der Aachener Str./Ecke Oskar-Jäger-Str.

Anmeldung per E-Mail mit „Ich will mitmachen!“ an mitmachen@jungestadt.koeln
Die genaue Adresse wird nach Anmeldung zugeschickt.

Den Flyer zum Workshop kann man hier herunterladen.

Unter dem Motto „Industriebauten des 19. Jahrhunderts“ führte Johannes Maubach im Rahmen des Tages des offenen Denkmals am 10.09.2017 wieder zwei Gruppen durch Ehrenfeld. Der Rundgang begann mit der Besichtigung des Verwaltungsgebäudes der ehemaligen Helios-AG (1882). Nach einem Blick auf das „Wahrzeichen Ehrenfelds“, dem Helios-Leuchtturm (um 1890) führte der Weg zum ehemaligen Werksgelände der Waggonfabrik Herbrand (1869), vorbei an Bezirksrathaus und „Läsche-Nas-Brunnen“. Von dort ging es zum ehemaligen Kontorhaus der Röhrenfabrik Müllers &Cie. (1872), auch Kölner Eisenröhren- und Bleiwalzwerke AG Ehrenfeld genannt, dass in der heutigen Christianstraße 82 (hier treffen Herbrandstraße und Christianstraße aufeinander) steht. Hier befindet sich heute unsere Geschäftsstelle. Wegen des Namens hieß früher ein Teil der Herbrandstraße auch Röhrenstraße. Das rote Backsteingebäude ist im Stil der flandrischen Neu-Renaissance erbaut worden. Bei der Restaurierung verzichtete man auf die ursprünglich vorhandenen Fachwerkgliederungen. Wir freuten uns über 230 interessierte Besucher bei uns.

Gegründet wurde das Unternehmen damals von Anton Müllers und hatte die Postadresse Herbrandstraße 2 bzw. Röhrenstraße 5 (Adressbuch von 1880). 1872 waren 60 Arbeiter beschäftigt, im Jahr 1888 waren es 165, 1892 etwa 200 Mitarbeiter. Damals verdienten die jüngeren Arbeiter hier etwa 1,25 bis 2,00 Mark, die Älteren erhielten 3,50 Mark pro Tag.

Unter anderem Erwähnenswert sind die Fliesen in unserem Foyer, die von 1870 von Villeroy & Boch stammen und bis heute (!) nachbestellbar sind. Exakt der gleiche Boden befindet sich übrigens auch in einem Raum im Nordturm des Kölner Doms in 50 Meter Höhe, den man nur im Rahmen einer Domdach-Führung des Zentral Dombauvereines zu Gesicht bekommen kann.

Der Rundgang ging dann weiter zum nahgelegenen ehemaligen „Wasserturm“ der Firma Leyendecker (1866), der durch die Bürgergarde „blau-gold“ vor dem Verfall gerettet wurde und seit 1989 die Heimat der Bürgergarde ist. Hier befindet sich auch die „Justitia“ (1880) vom Rathaus der ehemaligen Stadt Ehrenfeld.

(Quelle: Johannes Maubach: Auf den Spuren der alten Ehrenfelder Industrie, Flock Druck, Köln 2005)
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Die Akteure der Initiative Bildungsketten halten für die Jugendlichen im Übergang die Fäden zusammen

Das Programm Berufseinstiegsbegleitung im Rahmen des Sonderprogramms Bildungsketten bei der Jugendhilfe Köln endete am 31.08.2017. Ziel war es von der Schule in die Ausbildung zu begleiten: Mit der Initiative Bildungsketten wurden junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben unterstützt. Jeder ausbildungsreife und ausbildungswillige Jugendliche sollte möglichst bis zum Abschluss des ersten Ausbildungsjahres geführt werden.

Die jungen Menschen konnten ab der 9. Klassenstufe bis zum Abschluss des ersten Ausbildungsjahres begleitet werden.

In ganz Nordrhein Westfalen stehen noch bis Ende 2018 insgesamt 5269 Teilnehmerplätze an 495 Schulen zur Verfügung. Die Jugendhilfe hatte in Köln von 2010 bis zum Auslaufen der Maßnahme am 31.08.2017 zwischen 66 und 125 Teilnehmerplätze an 9 Kölner Förder- und Hauptschulen.

Wir danken allen Projektbeteiligten für die gute Zusammenarbeit!