Graffiti in der Jugendwerkstatt Kalk 2016

An drei Tagen im Mai 2016 wurde in der Jugendwerkstatt Kalk mit den Teilnehmenden der Maler- und Friseurgruppe unter Anleitung des Graffitikünstlers Raphael Mohr ein Motiv entwickelt. Anschließend wurde dieses an der rückseitigen Außenwand (Bolzplatz) der Jugendwerkstatt umgesetzt. Das Ergebnis kann sich unserer Meinung nach sehen lassen!

Die Jugendlichen haben im Rahmen des Workshops auch die Geschichte der Graffiti und die wesentlichen Techniken kennengelernt. Auch war es wichtig, eine kurze Unterweisung zur Kriminalitätsprävention in das Projekt einzubauen.

 

 

Empfangsbereich der Kompetenzagentur Rodenkirchen

Die Kompetenzagentur Köln-Rodenkirchen stellt ab 01.06.2016 ein spezielles Beratungsangebot für junge geflüchtete Menschen bereit. In Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Köln werden in unserer Einrichtung Personen mit Bleibeperspektive umfassend beraten und betreut. Hierbei nutzen wir unsere jahrelangen Erfahrungen mit dem Case Management. Der Zugang erfolgt ausschließlich über das Jobcenter. Nach einem ausführlichen Erstkontakt werden gemeinsam die nächsten Schritte vereinbart. So begleiten wir umfassend bei der Integration in Arbeit und Gesellschaft.

Das Thema Arbeitssicherheit wird bei der Jugendhilfe Köln e.V. sehr ernst genommen. Neben anderen Sicherheitsunterweisungen (teilweise auch online), führt unser Beauftragter für den Arbeitsschutz regelmäßig Trainingseinheiten mit einem Feuertrainer durch. Hier werden unter anderem die Evakuierungs- und Brandschutzhelfer der JHK jährlich trainiert. Nach einer Theorie-Schulung werden dann sehr anschaulich verschiedene Brandszenarien simuliert und die Handhabung mit dem Feuerlöscher im praktischen Einsatz geübt. Besonders eindrucksvoll ist hier der Fettbrand. Weiterlesen

Gruppenfoto Projekt Cultural Mainstreaming April 2016

Zwei Wochen lang beschäftigten sich neun junge Erwachsene aus sieben Ländern mit verschiedenen Lebenswelten und Kulturen. Für die jungen Leute aus dem Projekt „moDule“ standen dabei lebenspraktische Aspekte und selbständiges Arbeiten im Vordergrund. Die Teilnehmenden haben anhand verschiedener Fragestellungen, ihre eigenen Themen entwickelt und in Kleingruppen oder allein daran gearbeitet. Es wurde mit viel Spaß und Konzentration gegenseitig zugehört, sich korrigiert und Ratschläge gegeben.

Das Ergebnis: Die Gruppe wählte sechs Länder aus, die in einer selbst erstellten Zeitung vorgestellt werden (Afghanistan, England, Italien, Russland, Spanien und Türkei). Jeweils gegliedert nach den wichtigsten Redewendungen und Begriffen (wie z.B. „Guten Tag!“ oder „Danke!“), einer kurzen Skizze der Kultur, die wichtigen Festtage und landestypische Rezepte entstand ein professionelles Druckwerk.

CITYMARKETING KÖLN hat die Initiative „Fahrräder für Kölner Grundschüler“ ins Leben gerufen. Denn an manchen Kölner Grundschulen besitzen über 50 Prozent der Schüler kein eigenes Fahrrad. Die Kinder lernen somit nicht, sich auf den Straßenverkehr zu konzentrieren und sind nicht angemessen auf die Verkehrswirklichkeit vorbereitet.

Die Initiative ruft dazu auf, Fahrräder für Kinder im Alter von 6-10 Jahren bzw. Spenden für die Instandsetzung und technische Überarbeitung zur Verfügung zu stellen. Die Kosten belaufen sich pro Fahrrad auf etwa 20 Euro.

Die Jugendhilfe Köln e.V. hat die Initiative unterstützt: es wurden etwa 40 Haushalte angefahren, die Räder spenden wollten. Diese wurden dann zum Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg gebracht. Das Berufskolleg unterstützt mit seinem Engagement die Idee „Schüler helfen Schülern“ und überprüft und wartet die Räder.

Gleichzeitig werden alle Kölner Grundschulen dazu aufgerufen, sich für die Fahrräder zu bewerben. CITYMARKETING KÖLN sammelt alle eingegangenen Bewerbungen und wird die Entscheidung der Jury, wer die Fahrräder bekommt, bekannt geben. Nach Verteilung der Fahrräder wird die Verkehrswacht Köln Kurse anbieten, um die Grundschüler fit für den Straßenverkehr zu machen.

Weitere Infos finden Sie hier:
CITYMARKETING KÖLN
Mobile Jugendverkehrsschule

Mitten in Köln-Ehrenfeld auf unserem Betriebshof Herbrandstr. finden Sie unsere Secondhand-Börse. Wir bieten Ihnen Bekleidung – für Vorstellungsgespräche, Festlichkeiten oder für den Alltag – für Kinder, junge Leute und Erwachsene.

Sie bekommen bei uns:

  • Damen und Herrenbekleidung sowie Accessoires
  • Kinderbekleidung
  • Schuhe
  • Heimtextilien
  • Dekorationsartikel
  • Hausrat

Öffnungszeiten für Käufer:
Montag – Donnerstag 08:30 – 12:30 Uhr

Sie möchten gut erhaltene Damen-, Herren- oder Kinderbekleidung spenden?
Wir nehmen Ihre Spende gerne von montags bis donnerstags von 07:30 – 15:30 Uhr und freitags bis 12:30 Uhr entgegen.

Unser Trägerverbund wird perspektivisch weiter wachsen. Schon jetzt platzen wir sprichwörtlich an manchen Stellen aus allen Nähten. Deshalb benötigen wir weitere Büroeinheiten und das am besten mittendrin und in Geschäftsstellen nähe. Daher planen wir den Bau eines neuen Bürogebäudes – mitten auf dem Hof Herbrandstr. 23-25 zwischen dem Gebäudeensemble Hofcafé, Hofhaus und Pattenhalle.

Auf insgesamt 250 m² und zwei Etagen sind im Erdgeschoss eine Großtagespflege der KölnKitas gGmbH und auf der zweiten Ebene die Büroflächen geplant.

Direkt neben unserer Geschäftsstelle bauen die moderne stadt (Stadtentwicklungsgesellschaft der Stadtwerke Köln GmbH und der Stadt Köln), 51 Eigentumswohnungen und die GAG Mietwohnungen. Derzeit erfolgt der Erdaushub und die Bodensanierung. Ruckeln und Vibrationen sind für uns zum Alltag geworden. Es besteht eine gute Nachbarschaft mit schnellem Austausch, wenn es zu sehr wackelt. Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant. Das Gelände umfasst etwa 8800 Quadratmeter. Der Großteil des Grundstücks war vorher Jahrzehnte Brachgelände. In vergangenen Zeiten gehörte es der Vereinigten Deutschen Metallwerke, deren Areal bis zur Herbrandstraße reichte.

Geplant sind mehrere geschlossene Gebäuderiegel mit jeweils vier Geschossen. Sie umschließen das Gelände von der Leyendeckerstraße und der Christianstraße aus. Bei den nach Süden ausgerichteten Wohnungen wird im Planungskonzept deren „urbane Qualität“ mit weitem Blick hervorgehoben. Für diese Wohnungen sind außerdem Gärten geplant. Ein Teil befindet sich in Erdgeschosslage, ein anderer Teil wird in Form von Dachgärten angelegt. An der Leyendeckerstraße befinden sich die rund 30 öffentlich geförderten Wohnungen. Der entlang der Blockränder geschaffene autofreie Innenbereich soll durch öffentliche Plätze, private Gärten und Dachbegrünungen viel Grün erhalten. Des Weiteren sind hier weitere Wohnhäuser mit zwei und drei Geschossen vorgesehen.

Bereits am 01.12.15 ist das Modellprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ im Rahmen eines Bundesmodellprogramms bei der Jugendhilfe Köln e.V. gestartet. Gefördert werden Personen ab 35 Jahren mit langem Arbeitslosengeld II-Bezug und besonderen Problemlagen (insbesondere mit gesundheitlichen Einschränkungen und/oder Bedarfsgemeinschaften mit Kindern). Die Förderung erreicht hier nicht nur die Langzeitarbeitslosen selbst, sondern zugleich die im Haushalt lebenden Kinder, die erfahren, dass Beschäftigung eine wichtige Rolle im Leben spielt.

Angeboten werden verschiedene Beschäftigungsverhältnisse, entweder direkt bei der JHK oder bei der KölnKitas gGmbH bzw. den Jugendzentren Köln gGmbH. Zusätzlich gibt es ein begleitendes Coaching während der Beschäftigung.

Das Ziel ist, neben der Schaffung von Teilhabe am Arbeitsmarkt, auch die Verbesserung der Chancen auf Beschäftigung am allgemeinen Arbeitsmarkt.

Weitere Infos finden Sie hier auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Foto: Stadtkonservator Köln, 1993

Die Jugendhilfe Köln e.V. feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Nach der Gründung im April 1976 wurde im September die erste Jugendwerkstatt eröffnet. Damals in der Marienstraße in Köln-Ehrenfeld. Die JHK nahm ihre Arbeit seiner Zeit mit 6 Fachleuten und 24 Jugendlichen auf.

In den 40 Jahren ist viel passiert: der Verein wuchs sowohl in der Anzahl der Mitarbeitenden als auch an unterschiedlichen Programmen und Projekten. So wurden in den Jahren viele Jugendliche, junge Erwachsene und später auch viele erwachsene Menschen erreicht. Weitere Meilensteine waren beispielsweise 1994 die Gründung der ersten Tochtergesellschaft, der KölnKitas gGmbH. Ebenfalls im Herbst desselben Jahres wurde die neue denkmalgeschützte Geschäftsstelle in der Christianstr. 82 bezogen (Foto: Stadtkonservator Köln, 1993). 1998 kam die zweite Tochtergesellschaft dazu: die Jugendzentren Köln gGmbH.

Heute nutzen Jugendliche und Erwachsene vielfältige Maßnahmen und Angebote in unseren Einrichtungen. Wir bieten in unseren Programmen (Berufs-)Orientierung, Beratung, Begleitung, Beschäftigung, Arbeit, Qualifizierung und Vermittlung.

Sobald die genaue Planung feststeht, werden wir an dieser Stelle wieder informieren.

Mit freundlicher Genehmigung:
Foto: Stadtkonservator Köln